Playboy № 12 December 2015 Germany
Мужской журнал / Эротические
Основная информация:
Название: Playboy № 12 December 2015 Germany
Жанр: Нет
Автор: Коллектив
Год выпуска: 2015
Формат: PDF
Размер: 36,4 МБ
ISBN: 370559352310
Язык: Немецкий
СКАЧАТЬ Playboy № 12 December 2015 Germany БЕСПЛАТНО EPUB - DOC - DJVU - RTF - PDFОписание: Playboy — легендарный журнал для мужчин, основанный в 1953 году Хью Хефнером и его коллегами, выросший в настоящую империю Playboy Enterprises, влияние которой распространяется на все области медиа. Playboy — один из самых известных в мире брендов.
Sein Name ist Moore. Roger Moore. Und er war f&252;r mich immer der perfekte Bond. Aber ich kannte ja auch keinen anderen. Niemand war in mehr 007-Filmen zu sehen, sieben an der Zahl. Keiner verk&246;rperte den britischen Geheimagenten &252;ber einen l&228;ngeren Zeitraum, insgesamt mehr als zw&246;lf Jahre. Mein erster Bond-Film war „Der Spion, der mich liebte“, da war ich zehn Jahre alt. Von da an wollte ich nur eins: auch solch spannende Abenteuer erleben, in Speed-Booten oder im Weltraum Schurken jagen, tauchende und fliegende Autos steuern, Miniatur-Superwaffen in meiner Hosentasche verstecken. Die Frauen der James-Bond-Welt interessierten mich erst einige Jahre und Filme sp&228;ter. Der Moore-Bond war mein Held. Dabei war Roger Moore eigentlich eine totale Fehlbesetzung: weder besonders sportlich noch markant und f&252;r die Figur auch gewaltig alt. So deb&252;tierte er in „Leben und sterben lassen“ als bereits 46-J&228;hriger und gab die Bond-Rolle erst mit 58 Jahren wieder ab. Aber das war es wom&246;glich genau: Dieser stets augenzwinkernde und gelegentlich h&246;lzern wirkende Super-Opa zeigte einem kleinen Jungen wie mir, dass man gar nicht au&223;ergew&246;hnlich kr&228;ftig, gut aussehend oder ernsthaft sein musste, um erst die Welt – und dann auch noch die Frauen – zu erobern. Der Moore-Bond der 70erund 80er-Jahre wirkt aus heutiger Sicht wie eine kindliche Slapstick-Variante der von Ian Fleming erdachten Romanfigur. Aber genau das macht f&252;r mich noch heute den Charme der Filme aus. Schlie&223;lich war die reale Welt damals auch nicht friedfertiger oder gem&252;tlicher als heute. Dennoch erwartete niemand von der Kunstfigur Bond, dass sie mit ein paar Laserstrahluhren und Flammen werfenden Spraydosen das B&246;se tats&228;chlich aus der Welt blasen k&246;nnte. Heute werden fiktionale Helden wie Bond, Bourne oder Bauer daran gemessen, wie realit&228;tsnah sie agieren. Deshalb muss es im Jahr 2015 wohl so sein, dass der von Daniel Craig verk&246;rperte 007 den Leinwand-Schurken mit echtem Schwei&223;, gro&223;er Ernsthaftigkeit und schockierender Brutalit&228;t begegnet.